Mitte Oktober, das neue Semester an der Universtität des Saarlandes beginnt, und die Geister scheiden sich: Die klassischen Studierenden sitzen zwischen den Stühlen, durchleben den halbjährlich wiederkehrenden Zwiespalt zwischen Abschiedsschmerz von Bett und Netflix-Konto und der aufsteigenden Abendteuerlust auf einen kleinen Neubeginn. Sicher, spätestens beim ersten frühmorgendlichen Seminar, das im Winter umgeben von Kälte und Dunkelheit nicht die geringste Chance auf begeisterte, kluge Köpfe hat, wird die Motivation wieder verfliegen. Doch bis dahin pilgern aufgeregte Erstis neben Altstudenten, das Ziel des Studienabschlusses fest im Blick, über den herbstlichen Campus. Für mich bedeuter der Start ins Semester vor allem die Rückkehr des strukturierten Alltages und die Hoffnung auf Weiterbildung – denn mein Studium verleiht mir im Zuge des noch in der Ferne liegenden Abschlusses nicht nur einen Titel, sondern auch ein breit aufgestelltes, auf die Berufswelt vorbereitetes Image.
Wofür mein Studium eigentlich steht und wie es sich mit meiner Selbstständigkeit als freiberufliche Texterin kombinieren lässt, erfahrt ihr im heutigen Blogpost.
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